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Gerd Jansen komponiert Bildwerke auf der Grundlage einer einfachen Zahlensystematik. Vorausgegangen war eine umfangreiche Werkgruppe minimalistisch, serieller Arbeiten mit trivialsten Materialien. Die “Entdeckung” der Möglichkeiten im Strukturellen der Natürlichen Zahlen, brachte eine Vielfalt an Ausdruckspotential. Lebenszeiten, beispielsweise die des englischen Komponisten Sir Malcolm Arnold 1921 - 2006, lediglich als variierbare Zahlenräume betrachtet, die mit sich selbst, sowie mit anderen Zahlenräumen (etwa den Entstehungszeiten seiner Kompositionen) in Beziehung gesetzt und geometrisch anschaulich werden, können unterschiedslos in diese Art der Bildkomposition einbezogen werden. Einteilungen und Muster entstehen im Wesentlichen durch die Feldeinteilung (Raster) und die Primzahlverteilung in den definierten Bereichen und garantieren den gewünschten Grad an Objektivität und somit den Anschluss an das Gesamtwerk des Künstlers. Subjektiv ist die Wahl der Farbe und der Transparenz. Doch man hüte sich die Extreme streng zu trennen.
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Uploaded by Gerd Jansen on